Warum ausgerechnet der Bibel glauben? Stehen da nicht nur fromme Legenden drin? Was ist mit all den Fehlern und Widersprüchen? Wenn du Antworten auf diese Fragen suchst, ist dieser Kurs genau richtig für dich!
Manchmal melden sich bei uns Zweifel. Manchmal fordern andere uns mit kritischen Fragen heraus. Nimm dir Zeit, gründlich darüber nachzudenken.
In sechs Lektionen geht es u.a. um die Fragen:
• Woher kommt die Bibel?
• Haben wir wirklich den Originaltext?
• Ist ihr Inhalt historisch zuverlässig?
Henrik –
„Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde“ – so lautet der erste Satz des absoluten globalen Bestsellers Bibel. Welchen Beweis gibt es dafür, dass die Bibel über irgendeinem anderen geistlichen Buch steht? Enthält sie Informationen, aufgrund derer wir sie ernst nehmen sollten? Dieser und anderer Fragen geht das Autorenduo John Ankerberg und Dillon Burroughs in „Warum der Bibel vertrauen?“ nach.
Der vorliegende Studienkurs entstammt dem evangelikalen Verlag Rigatio, der sich zum Ziel gesetzt hat, Material zum Selbst- und Gruppenstudium herauszugeben. Dieser Kurs entsprang der Überzeugung, dass Christen wissen und begründen können, warum sie etwas glauben. „Die Grundüberzeugungen des christlichen Glaubens sind offen für jeden, der ihren Wahrheitsgehalt untersuchen möchte – egal ob Skeptiker, Sucher oder langjähriger Christ“.
Dr. John Ankerberg hat zahlreiche apologetische Bücher geschrieben und ist Gründer und Leiter des Ankerberg Theological Research Institute, das sich mit Zeitfragen aus biblischer Perspektive auseinanderwetzt. Zudem ist er Autor und Bibellehrer. Dr. Dillon Burroughs hat am Dallas Theological Seminary studiert und zahlreiche Bücher zu apologetischen Themen und aktuellen Fragen herausgegeben.
Der vorliegende Kurs möchte seinen Leser in das eigene Denken sowie Beurteilen der Fakten mit hineinnehmen. Anhand von sechs Lektionen die sowohl Christen als auch Nichtchristen gleichermaßen ansprechen, fühlen die Autoren der Bibel und ihrer Glaubwürdigkeit auf den Zahn.
Im Deutschen gibt es im Verlauf von 500 Jahren mehr als 60 Übersetzungen. Deshalb steht zu Beginn der Blick auf die Überlieferungsgeschichte im Fokus. Die historische Genauigkeit, als auch die Augenzeugen-Genauigkeit sowie die prophetische Genauigkeit werden vorgestellt. Ebenso erläutern sie in Kürze die Kanonbildung und ziehen erhellende Vergleiche zu anderen prophetischen Führern wie z. B. C. T. Russel, dem Gründer der Zeugen Jehovas, um aufzuzeigen, welches Prinzip dem Wort Gottes als Kriterium für die Echtheit eines Propheten dient, damit man nicht falschen Prophetien glauben schenkt. Danach wird dem Vorwurf der Mythen und Legenden nachgegangen. „Wusstest du, dass es weltweit über 200 Geschichten über eine großflächige Flut gibt, die die meisten Menschen und Tiere tötete?“ Im dritten Kapitel geht das Autorenduo auf die „verlorenen Bücher“ – sogenannte Pseudepigraphien – ein. Dieses Kapitel ist ein wahrer Fundus, im auf Vorwürfe mit Fakten antworten zu können. Das anschließende Kapitel scheut sich nicht vor der Thematisierung der vermeintlichen Widersprüche in der Bibel. Insbesondere die Irrtumslosigkeit sowie die Auferstehung stehen dem Leser hier vor Augen. „Man braucht die Ansprüche der Bibel nicht ohne vernünftige Untersuchung zu akzeptieren. Jeder Interessierte kann sich aus unabhängigen Quellen über sie informieren, um ihre Glaubwürdigkeit einzuschätzen“. Das vorletzte Kapitel stellt die Frage nach der Vollkommenheit der Bibel. Weshalb glauben Christen, dass ihr „Buch“ fehlerfrei ist? Die erfüllte Prophetie wird hier als ein Gradmesser dem Leser so manche Skepsis nehmen. Schlussendlich geht es im letzten Kapitel darum, ob wir wirklich den Originaltext vorliegen haben. Das Autorenduo stellt hier Forschungsergebnisse von Fachwissenschaftlern vor, die belegen, dass allein die 24.970 antiken Handschriften des Neuen Testamentes ein imposanter Beweis dafür sind, dass der Inhalt von Gottes Wort Original ist. Mit dieser Überzeugungskraft kann kein anderes antikes Dokument oder irgendeine Religion auf dem Globus annähernd mithalten.
Das Studienmaterial besticht durch seine ansprechende Aufarbeitung und alltagstaugliche Anschaulichkeit. Gerade die Auftaktseite einer Lektion ist mit Zitaten gespickt, die im Leser eine Reaktion auslösen. Des Weiteren hat man neben viel Raum für eigene Notizen am Rand, auch auf Strukturierung und Klarheit Wert gelegt, damit keine theologische Bleiwüste entsteht, sondern eine übersichtliche Orientierungshilfe. Farbige Überschriften helfen, sich schnell im jeweiligen Thema zurecht zu finden. Besonders gelungen sind die „Denk darüber nach“-Seiten am Lektionsende, die zur Reflexion aufrufen, dabei aber nicht „fromm“ in eine Richtung weisen möchten. Vielmehr gilt es sich zu fragen, wo stehe ich?
Der Kurs richtet sich wie oben bereits erwähnt sowohl an Christen als auch Nichtchristen, Skeptiker und Suchende, Fragende und Glaubende. Das Verfasserduo stellt die wissenschaftlich, historisch und archäologisch gesicherten Erkenntnisse vor. Schlussendlich wird der Kurs zu tiefgehendem Nachdenken anregen und die eigenen Überzeugungen auf den Prüfstand stellen. „
Warum der Bibel vertrauen? fordert Kritiker und Befürworter gleichermaßen heraus, sich mit dem Andersdenkenden zu beschäftigen. Stehen nicht nur fromme Legenden und leere Mythen in der Bibel? Wer sich die Zeit nimmt, um gründlich nachzudenken, wird Antworten erhalten, um die Vertrauenswürdigkeit der Bibel zu erkennen.
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